Fragen zur Dermabrasion

Medizinische Folgen und Therapien
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Jan
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Fragen zur Dermabrasion

Beitrag von Jan »

Hallo,

ich habe ein paar Fragen zur Dermabrasion. Auf der Seite des Klinikum Kassel steht, daß diese bei Nävi am besten in den ersten Lebenswochen gemacht werden sollen. Hat jemand dies schon mal probiert? Sind die Ergebnisse später so viel schlechter?

Nach allem was ich bisher gelesen habe scheint es eine relativ risikoreiche, schmerzhafte und wenig nachhaltige Behandlung zu sein. Wie es aussieht, ist es aber für den Badeanzug immer noch eine der besseren Behandlungen, zumindest in dem Fall, daß man die Expandermethode nicht einsätzen kann.

Vielen Dank im Vorraus.
Jan
Benni
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Re: Fragen zur Dermabrasion

Beitrag von Benni »

Soweit ich weiss soll man das in den ersten Wochen tun, weil der Nävus bei Kleinkindern noch nicht so groß sein sollte.
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Jan
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Re: Fragen zur Dermabrasion

Beitrag von Jan »

Braucht man für die Dermabrasion keine Narkose? Vielleicht hat es auch mit dieser Sollbruchstelle bei der Haut von Neugeborenen bis zur zweiten Lebenswoche zu tun. Naja, über die zwei Wochen sind wir in unserem Fall seit heute hinaus.
mario
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Re: Fragen zur Dermabrasion

Beitrag von mario »

Jan hat geschrieben:Nach allem was ich bisher gelesen habe scheint es eine relativ risikoreiche, schmerzhafte und wenig nachhaltige Behandlung zu sein.
Das sagt doch eigentlich schon fast alles, oder?
Also es gibt wohl auch den ein oder anderen positiven Fall, auch im Verein, aber ich kenne auch das Gegenteil aus dem Verein, schlechte bis keine Wundheilung etc. Persönlich bin ich kein Befürworter dieser Methode.

Gruß
Mario
Felix
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Re: Fragen zur Dermabrasion

Beitrag von Felix »

Servus,
wie dargestellt ist die Dermabrasion nur unter Vollnarkose durchzuführen, im Endeffekt ist das ein große und tiefe Schürfwunde, die dem Kind zugeführt wird, was die Frage nach den Schmwerzen beantwortet.
Wir hatten eine großflächige DA, ggf. zuviel für den 8 Wochen alten Kerl, die Wundheilung katastrophal, das Ergebnis nicht schön und eigentlich nicht besser, wenn auch anders, als vorher.

Es gibt positive DA und ben leider auch negative....

Jede OP ist ein Risiko, vergesst das nie !

gruß

felix
Felix Pahnke
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mikalwanted
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Re: Fragen zur Dermabrasion

Beitrag von mikalwanted »

Ich habe einen 16 monate alten Sohn der mit Riesennävus am Hinterkopf und Nacken und vielen "Satellitennävis" geboren wurde.. Er wurde schon mehrfach operiert und wird auch noch ein paar mal operiert um die Nävis zu entfernen. Ich mache mir so meine Gedanken zu der Entstehung der Nävis im Mutterleib und ob es an meinen oder den Genen meines Mannes liegen könnte!? Oder ist das Ganze eine " laune der Natur"? Da wir noch ein zweites Kind haben möchten habe frage ich mich, ob die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass wir wieder ein Kind mit Riesennävus bekommen!? Vielleicht kann mir einer helfen und mir Näheres zu der Entstehung erläutern?? Ganz herzliche Grüße!!
ahsan
Tani
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Re: Fragen zur Dermabrasion

Beitrag von Tani »

Hallo Jan,
wir waren mit unserer Emily 8x zur Dermabrasion in Kassel. Die erste mit 3 Monaten, die letzte mit 12 Monaten. Und ja, man merkt schon einen Unterschied. Am Rücken sieht es echt toll aus, da kamen auch nicht viele Male nach, am Bauch/Brust sieht es schon wieder anders aus, vor allem war sie da dann schon in einem Alter, in dem man sich kratzen kann und wohl auch muss :shock: Es ist ein wenig vernarbt. Aber wir sind auch so vollkommen zufrieden. Wir hatten keine Probleme mit der Wundheilung, Verbandswechsel habe ich daheim gemacht. Auch die Narkosen hat die Kleine gut vertragen. Aber jede OP birgt auch Risiken, bei uns ging zum Glück alles gut :)

Mikalwanted, das ist eine Laune der Natur ;) Über ein Geschwisterchen, dass das auch hat, habe ich bisher noch nichts gehört, ihr?
Sunny mit aaliyah13
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Re: Fragen zur Dermabrasion

Beitrag von Sunny mit aaliyah13 »

Hallo , auch wir haben eine dermabrasion am Rücken machen lassen als unsere kleine 7 Monate war. Wir hatten keine Probleme mit wundheilung , Verbände habe ich gemacht. Nach 5 Tagen waren schon viele stellen offen und fast abgeheilt. Schmerzen hatte sie keine
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