Medizinische Folgen und Therapien
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Jan
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von Jan » Mi 7. Aug 2013, 07:44
Kamel hat geschrieben:Ich bin ja im Moment sowieso einmal jährlich in Hornheide. Aber generell sollte gerade ein Dermatologe/Hautarzt wissen wann es sich um Krebs handelt und wann nicht.

Da wäre ich mir momentan überhaupt nicht so sicher. Sicherheit gibt nur wenn man ein Hautsample ins Labor schickt und das ist oft mehr Aufwand als die Stelle einfach zu entfernen. Das ist der Grund warum es immer mehr OPs gibt bei denen vermeindliche Hautkrebs-Stellen entfernt werden. Eine Statistik dazu habe ich neulich gerade gesehen als ich die Bilder oben gesucht habe. Leider finde ich den Link nun nicht mehr und ich dachte eigentlich auch ich hätte meinen Post noch mal editiert und noch ein paar PDFs hinzugefügt.
http://www.krebshilfe.de/fileadmin/Inha ... tkrebs.pdf
http://www.krebshilfe.de/fileadmin/Inha ... tkrebs.pdf
http://www.krebshilfe.de/fileadmin/Inha ... 5_haut.pdf
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mario
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von mario » Mi 7. Aug 2013, 21:41
Kamel hat geschrieben:Aber generell sollte gerade ein Dermatologe/Hautarzt wissen wann es sich um Krebs handelt und wann nicht.

Naja, gerade bei den großen Nävi finde ich das fast alle ABCD Regeln zutreffen. Wie bereits geschrieben hat mich auch Herr Breuninger diesbezüglich verunsichert, da er meinte ein Dermatologe der in seiner Praxis mit gesellschaftlich weit verbreiteten Fällen zu tun hat, ist auf Untersuchungen bzgl. Riesennävi nicht ausgerichtet/erfahren/ausgestattet etc.
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Benni
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von Benni » Fr 9. Aug 2013, 15:16
Jan hat geschrieben:Kamel hat geschrieben:Ich bin ja im Moment sowieso einmal jährlich in Hornheide. Aber generell sollte gerade ein Dermatologe/Hautarzt wissen wann es sich um Krebs handelt und wann nicht.

Da wäre ich mir momentan überhaupt nicht so sicher. Sicherheit gibt nur wenn man ein Hautsample ins Labor schickt und das ist oft mehr Aufwand als die Stelle einfach zu entfernen. Das ist der Grund warum es immer mehr OPs gibt bei denen vermeindliche Hautkrebs-Stellen entfernt werden. Eine Statistik dazu habe ich neulich gerade gesehen als ich die Bilder oben gesucht habe. Leider finde ich den Link nun nicht mehr und ich dachte eigentlich auch ich hätte meinen Post noch mal editiert und noch ein paar PDFs hinzugefügt.
http://www.krebshilfe.de/fileadmin/Inha ... tkrebs.pdf
http://www.krebshilfe.de/fileadmin/Inha ... tkrebs.pdf
http://www.krebshilfe.de/fileadmin/Inha ... 5_haut.pdf
100%ig sicher kann man da auch gar nicht sein. Ich habe bis jetzt immer meinen Nävus möglichst vor Sonnenstrahlen geschützt. Das muss aber nicht heissen, dass es eben nur den Nävus betrifft, denn es kann auch irgendwann irgendein Muttermal oder ein Leberfleck zu Krebs mutieren. Ich wäre da sicher Wochen dran die Leberflecken alle nach dieser ABCD - Regel (Bei Wikipedia ABCDE-Regel..) zu prüfen. Jedesmal wenn ich dann mal vor der Tür in der Sonne war, müsste ich dann unabhängig von der aufgetragenen Sonnencreme dann wieder alles überprüfen.
Versteht mich nicht falsch, ich bin eigentlich sehr sensibel was das Thema betrifft, allerdings kann man es dann auch irgendwann übertreiben und sich zu sehr in das Thema reinsteigern.
Übrigens gefällt mir das Ganzkörper Hautkrebs-Screening. Das klingt ganz interessant. Das werde ich mal in betracht ziehen!

Zuletzt geändert von
Benni am Fr 9. Aug 2013, 15:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Benni
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von Benni » Fr 9. Aug 2013, 15:21
mario hat geschrieben:Kamel hat geschrieben:Aber generell sollte gerade ein Dermatologe/Hautarzt wissen wann es sich um Krebs handelt und wann nicht.

Naja, gerade bei den großen Nävi finde ich das fast alle ABCD Regeln zutreffen. Wie bereits geschrieben hat mich auch Herr Breuninger diesbezüglich verunsichert, da er meinte ein Dermatologe der in seiner Praxis mit gesellschaftlich weit verbreiteten Fällen zu tun hat, ist auf Untersuchungen bzgl. Riesennävi nicht ausgerichtet/erfahren/ausgestattet etc.
Ich denke es sind halt immer zwei paar Schuhe und deswegen sollte man da differenzieren. Die Dermatologen prüfen die Leberflecken/Muttermale und die Spezialisten für uns Betroffene den größeren Nävus. Hab ja auch schon Dermatologen in meiner Kindheit gehabt, die nichtmal wussten, das der Nävus ein Nävus ist.
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mario
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von mario » Sa 31. Aug 2013, 18:58
Kamel hat geschrieben:und die Spezialisten für uns Betroffene den größeren Nävus.
Und so einen Spezialisten suche ich. Nicht einen der den Nävi entfernt, sondern einen der ihn auf mögliche Entartungen untersucht. Aber vielleicht sollte ich es einfach mal mit einem "
einfachen" Dermatologen versuchen.
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von Felix » So 1. Sep 2013, 19:57
Wir gehen zu einer Hautärztin, die unseren Junge zweimal im Jahr anschaut, mit Auflichtmikroskopie und zahlreichen Fotos aller möglichen Haupartien. Sie sucht sich bestimmte Stellen raus, die Sie besonders beobachtet, bislang ohne Befund...
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von Benni » Mo 2. Sep 2013, 22:28
mario hat geschrieben:Kamel hat geschrieben:und die Spezialisten für uns Betroffene den größeren Nävus.
Und so einen Spezialisten suche ich. Nicht einen der den Nävi entfernt, sondern einen der ihn auf mögliche Entartungen untersucht. Aber vielleicht sollte ich es einfach mal mit einem "
einfachen" Dermatologen versuchen.
Hautkrebszentrum würde ich sagen, denke aber das ein Dermatologe da sicher Adressen hat.
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von Felix » Do 31. Okt 2013, 16:00
wir sind bei einer Hautärztin, diesich auch auf Kinderdrmatologie spezialisert.
Sie macht eine Aufsichtmikroskopie und checkt anhand Fotos Veränderungen.
Ob das ausreichend ist?
auch hier muss man sagen, alle Nävi sind unterscheidlich und bedürfen einer speziellen Beobachtung, mal mehr, mal weniger. Ich denke aber, dass man am Anfang bei einem erfahrenen Dermatologen an der richtigen Stelle ist, wenn er überfordert ist, wird er entsprechend weiterverweisen. ich denke, dass man z.B. an einer Uniklinik oder einem dortigen priv. Dozenten ganz gut beraten ist.
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mario
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von mario » Di 5. Nov 2013, 20:43
Waren nu bei einer ortsansässigen Hautärztin. Diese hat aber gar nicht selbst untersucht sondern uns gleich in eine entsprechende Hautklinik überwiesen. Dieser Termin steht jetzt Ende Januar an. Mal sehen was die dort sagen.
greets
mario