Nävus-Netzwerk Forum

Hallo,

Ich, Constance 30 aus Sachsen, bin gerade auf dieses wunderbare Forum gestoßen.
Mein Sohn ist 2010 mit einem Riesenzellnävus um seinen rechten Oberarm bis auf das Schulterblatt reichend. Sowie je einem runden auf dem Po und einem auf dem Kopf. Wir wurden damals nach Dresden verwiesen. Dort waren sie unfreundlich und wirklich krob zu meinem Sohn. Worauf Hin wir uns entschlossen haben er wird nicht operiert.( hatten eine wirklich grauenhafte Geburt und genug Trauma erlebt) Constantin hat damit kein Problem und ist da sehr selbstbewusst. Uns wurde damals gesagt das die Wahrscheinlichkeit das es entartet bei unter 0,1% liegt. Ein MRT wurde Uns damals empfohlen, dieses lehnten wir auch ab. Unsere Kinderärztin sagte später, wäre dort etwas gewesen wäre er auffällig. Ist er aber nicht.
So nun haben mein Mann und ich an noch ein Kind gedacht. Ich frage mich wie wahrscheinlich es ist das unser 2tes Kind auch einen bekommt. Ich hab einfach sorge das Kind 2 dann einen im Gesicht hat.

Hallo!
Die Frage haben wir uns auch gestellt, meine Tochter hat mehr oder weniger überall große nâvi, Satelliten, ua einen an der schläfe.
Wir sind in Tübingen mit ihr in Behandlung. Der Chirurg dort meinte, die Wahrscheinlichkeit das es beim 2.auch so wird ist Genau so hoch ist wie beim 1.kind..... also eigentlich gering. Man könnte da nix genaus sagen, obs familiär gehäuft auftritt oder nicht.....
Ich weiß nicht, ob dir das was hilft.... mein mann meinte daraufhin, das wir dann ja wissen,was auf uns zukommt und wir auch das schaffen.....
Lg Christina

Dankeschön für deine Antwort.
Ich hab ja gehofft das hier jemand sagt. Kind eins hatte ein großes Muttermal und Kind 2 nicht.
Aber ich denke auch das wir auch bei Kind 2 regelmäßig vergessen würden an welchem Arm sein Riesenzellnävus ist.
LG Constance

Liebe Eltern,
Vielen Dank für eure Beiträge!
Ich persönlich habe die Information von unserem Spezialisten erhalten, dass eine Vererbung von Nävi in diesem Sinne nicht existiert.
Mir persönlich ist kein einziger Fall bekannt, in welchen ein Geschwister Kind ebenfalls betroffen ist. Ebenfalls ist mir kein Fall bekannt bei dem Eltern mit einem Nävus belastet sind, oder aber betroffene Eltern wiederum Kinder mit einem Nävus zur Welt bringen.
Allen mir bekannten Erkenntnissen nach, ist der Nävus eine Laune der Natur und soweit keine vererbliche Krankheit!
Ich kann an dieser Stelle auch immer wieder nur auf meine Empfehlung hin weisen mehrere Ärzte zu konsultieren.
Viele Grüße
Felix