Kongenitaler nävus im Gesicht, Exzision
Verfasst: Mi 26. Aug 2015, 11:22
Hallo.
Unser Sohn Jonah, 2,5jahre alt, hat seit seiner Geburt einen behaarten Nävus auf seiner rechten Wange, der sich bis leicht ins Ohr zieht. Momentan hat der Nävus eine Größe von ca. 7x7cm.
Von unserem Kinderarzt bekamen wir anfangs gesagt, dass es sich um einen cafe Au lait fleck handelt. Im ersten Lebensjahr hat er uns auf Nachfrage zu einem Chirurgen überwiesen. Dieser empfahl uns den Fleck später nur kosmetisch abzudecken, da eine Operation an dieser Stelle nicht durchführbar ist, wegen der Mimik.
Also hieß es nichts tun und abwarten. Wir sind dann im Frühling 2015 das erste Mal zu einem Hautarzt. Dieser sagte uns dass es sich um einen Tierfellnävus handelt und empfahl uns wegen Hänseleien eine Operation und überwies uns ins Klinikum Ludwigshafen. Der Arzt dort emofahl uns eine mehrzeitige Exzision, aufgrund des Entartungsrisikos und der "Hänseleien".
Für meinen Mann und ich kam eine Operation nur in Frage, wenn es medizinisch notwendig ist, wir wollten Jonah auf keinen Fall operieren lassen nur um ihn zu "verschönern". Wir waren uns also unschlüssig. Wir gingen zu einer weiteren Hautärztin. Diese nahm unser Anliegen ernst und teilte unsere Meinung, dass Kind nicht wegen einer Schönheitskorrektur zu operieren. Aber nachdem sie sich den Nävus unseres Sohnes näher betrachtet hat, sagte sie, wir sollten ihn unbedingt entfernen lassen, da er einige dunkle Stellen aufweist und wir damit auf der sicheren Seite liegen. Auch die zweite Hautärztin empfahl dafür das Klinikum in Ludwigshafen. Jetzt haben wir zwei Monate auf die Kostenübernahme der Krankenkasse für die stationäre Behandlung im Klinikum Ludwigshafen gewartet. Nach Aussage des Chirurgen wird Jonah eine Nacht zur Beobachtung im Jrankenhaus bleiben nach der Op und kann dann entlassen werden. Nach ein paar Monaten wird eine weitere Operation folgen. Wie viele es insgesamt werden konnte der Arzt im Vornherein nicht sagen.
Jetzt warte ich auf den Termin des Klinikums und bin nicht sicher, ob wir das Richtige tun.
Auf dieser Seite hier habe ich erfahren, dass es viele Fälle von Kindern mit Nävus gibt. Ich bin sehr nervös und in Sorge, ob Jonah die Op gut verkraften wird.
Vielleicht geht es jemandem hier ähnlich und es hat schon jemand Erfahrungen gemacht.
Viele Grüße
Martina
Unser Sohn Jonah, 2,5jahre alt, hat seit seiner Geburt einen behaarten Nävus auf seiner rechten Wange, der sich bis leicht ins Ohr zieht. Momentan hat der Nävus eine Größe von ca. 7x7cm.
Von unserem Kinderarzt bekamen wir anfangs gesagt, dass es sich um einen cafe Au lait fleck handelt. Im ersten Lebensjahr hat er uns auf Nachfrage zu einem Chirurgen überwiesen. Dieser empfahl uns den Fleck später nur kosmetisch abzudecken, da eine Operation an dieser Stelle nicht durchführbar ist, wegen der Mimik.
Also hieß es nichts tun und abwarten. Wir sind dann im Frühling 2015 das erste Mal zu einem Hautarzt. Dieser sagte uns dass es sich um einen Tierfellnävus handelt und empfahl uns wegen Hänseleien eine Operation und überwies uns ins Klinikum Ludwigshafen. Der Arzt dort emofahl uns eine mehrzeitige Exzision, aufgrund des Entartungsrisikos und der "Hänseleien".
Für meinen Mann und ich kam eine Operation nur in Frage, wenn es medizinisch notwendig ist, wir wollten Jonah auf keinen Fall operieren lassen nur um ihn zu "verschönern". Wir waren uns also unschlüssig. Wir gingen zu einer weiteren Hautärztin. Diese nahm unser Anliegen ernst und teilte unsere Meinung, dass Kind nicht wegen einer Schönheitskorrektur zu operieren. Aber nachdem sie sich den Nävus unseres Sohnes näher betrachtet hat, sagte sie, wir sollten ihn unbedingt entfernen lassen, da er einige dunkle Stellen aufweist und wir damit auf der sicheren Seite liegen. Auch die zweite Hautärztin empfahl dafür das Klinikum in Ludwigshafen. Jetzt haben wir zwei Monate auf die Kostenübernahme der Krankenkasse für die stationäre Behandlung im Klinikum Ludwigshafen gewartet. Nach Aussage des Chirurgen wird Jonah eine Nacht zur Beobachtung im Jrankenhaus bleiben nach der Op und kann dann entlassen werden. Nach ein paar Monaten wird eine weitere Operation folgen. Wie viele es insgesamt werden konnte der Arzt im Vornherein nicht sagen.
Jetzt warte ich auf den Termin des Klinikums und bin nicht sicher, ob wir das Richtige tun.
Auf dieser Seite hier habe ich erfahren, dass es viele Fälle von Kindern mit Nävus gibt. Ich bin sehr nervös und in Sorge, ob Jonah die Op gut verkraften wird.
Vielleicht geht es jemandem hier ähnlich und es hat schon jemand Erfahrungen gemacht.
Viele Grüße
Martina